Beschreibung
Das GRADUALE NOVUM de DOMINICIS et FESTIS, das Ende Januar 2011 im ConBrio Verlagsgesellschaft erschienen ist, hat sich beim näheres Hinsehen als ungeeignet für den Gottesdienst entpuppt. Im Zuge der sogenannten „Restitutionsarbeiten, mit denen etliche Mitglieder der AISCGre (Associazione Internationale Studi di Canto Gregoriano) seit gut 30 Jahren beschäftigen, wurden alle mittelalterlichen sprachlichen Fehler aus den Handschriften mit adiastematischer Notation (unvollkommene Notation der Neumen in campo aperto) unverändert übernommen.
Zum Verdruß der Sänger werden obendrein für die Gesänge, die über keine adiastematische Notation verfügen (Alleluja-Gesänge, Sequentiae und Ordinarium Missae) keine Hinweise für die Interpretation gegeben.
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